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Angebote für Universitäten und


andere Forschungseinrichtungen




Übersicht

Ich biete Training-, Coaching-, und Teamentwicklungsformate für universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen bei der Unterstützung von wissenschaftlichen Führungskräften, dem wissenschaftlichen Führungskräftenachwuchs und WissenschaftlerInnen in der Qualifizierungsphase. Durch meine 15-jährige Erfahrung als wissenschaftlicher Gruppenleiter in Kombination mit meiner systemischen Training- und Coachingkompetenz, kann ich bei diesen Formaten mein Wissen und meine Kompetenz aus beiden Welten effizient miteinander verbinden und für Sie gewinnbringend einbringen.

Im folgenden finden Sie eine Übersicht an Training-, Coaching-, und Teamentwicklungsformaten, die ich für einzelne Personen mit Führungsverantwortung, in einzelnen Teams, oder strukturierten Programmen, die auf eine wissenschaftliche Karriere vorbereiten, anbiete.

Karriereentwicklung

Für Personen, die als Ziel eine wissenschaftliche Karriere haben, bietet sich an, sich rechtzeitig und regelmäßig mit der Entwicklung ihrer Karriere zu beschäftigen. Dies geht nur allzu oft im Alltagstrott unter. Zum Schluss gehört auch immer eine Portion Glück dazu, z. B. eine Professur zu erlangen, aber es lässt sich die Karriere so entwickeln und unterstützen, dass die Wahrscheinlichkeit dafür steigt, das gewünschte Ziel zu erreichen. In diesem Kontext biete ich (Einzel-) Coachings und (Team-) Trainings an, die auf die verschiedenen Aspekte der Karriereentwicklung eingehen. Dies sind im besonderen:

  • Eigene Positionierung: Was sind meine Stärken und Schwächen? In was will ich meine Ressourcen investieren? Was sind meine Ziele und Visionen? Im Wesentlichen geht es darum, sich mittel- bis langfristig auf einen Weg zu begeben, der ein zielgerichteteres Vorankommen ermöglicht.
  • Rollenklärung: Meistens steigen Personen über die Expertenrolle in verantwortlichere Positionen auf. In diesen Positionen kommen aber noch andere Rollen hinzu, z. B. Mentor, Moderator, Koordinator, etc. Hierbei geht es darum, sich den neuen Rollen klar zu werden und die eigene Haltung für jede Rolle bewusst zu werden.
  • Drittmittelstrategie: Anträge genehmigt zu bekommen, bildet das Rückgrat für wissenschaftlichen Erfolg. Die Antragstellung ist aber auch mit enormem Aufwand verbunden. Daher ist es unerlässlich, die unterschiedlichen Förderer und deren Zielsetzung zu kennen als auch zu wissen, auf was man bei Anträgen achten muss. Dieses Format soll die Entwicklung der eigenen Förderstrategie unterstützen.
  • Begleitung bei karrierefördernden Anträgen: Ein genehmigter großvolumiger Antrag z. B. ein ERC Starting Grant oder eine Emmy Noether-Gruppe der DFG ist für viele Wissenschaffende wie ein Booster. Für diese speziellen Antragsformate biete ich sowohl vorbereitende Trainings als auch individuelle Unterstützung bei schrifticher Einreichung und persönlicher Vorstellung.
  • Bewerbung auf eine Professur: Wer sich eine Professur als Karriereziel gesetzt hat, kann davon profitieren, sich auf dem Weg dorthin rechtzeitig einen Sparringpartner zu suchen. Dies fängt damit an, frühzeitig sein/ihr Profil zu beleuchten und später Stellenausschreibungen zu interpretieren und auf das eigene Profil abzubilden. Dies ist wichtig, da auch eine Bewerbung ein nicht zu unterschätzender zeitlicher Invest ist. Nach meiner Erfahrung ist hier Klasse besser als Masse. Dies wird erreicht durch eine adressatengerechte Bewerbung und anschließend eine autentische Präsentation vor der Berufungskomission. Hier biete ich Training zur Vorbereitung und Begleitung während des Prozesses.

Wissenschaftliches Handwerkszeug

(Fast) Niemand wird mit ausgefeiltem wissenschaftlichen Handwerkszeug geboren. Wie z. B. auch im Sport oder in der Kunst heißt es meistens "Übung macht den Meister". Zusätzlich beschleunigt die Kenntniss erfolgsfördernder Faktoren das Vorankommen. Schon als Studierender wird man an die Dokumentation und Präsentation des geschaffenen Wissens herangeführt. Wer seine/ihre eigene Gruppe startet wird schnell feststellen, dass damit auch Wissenschaftsmanagementfertigenkeiten nützlich sind. In diesem Umfeld biete ich (Einzel-) Coachings und (Team-) Trainings an, die auf die verschiedenen Aspekte des Handwerkszeug eingehen. Dies sind im besonderen:

  • Wissenschaftliches Schreiben: Wer sein/ihr wissenschaftliches Projekt vom Ende her (der Publikation) denkt, spart sich viel Arbeit und Zeit. Daher beginnt wissenschaftliches Schreiben eigentlich schon bevor man das erste mal Text formuliert hat. Weiterhin gibt es beim Schreiben auch viele Aspekte, die zu wissen und zu beachten sind, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen von z. B. der Zeitschrift angenommen zu werden.
  • Wissenschaftliches Präsentieren: Ein guter Vortrag ist leicht von einem mittelmäßigen zu unterscheiden, es ist aber nicht so leicht, einen guten Vortrag zu halten. Auch hier spielt Übung eine wichtige Rolle. Und das passende Handwerkszeug bildet hier die Basis für den Erfolg und steigende Selbstverständlichkeit. Bei diesem Format geht es um eine stimmige Vorbereitung und Durchführung des Vortrags und die anschließende Fragerunde.
  • Projektmanagement: Spätestens, wenn der erste Antrag genehmigt wurde, wird ein Projekt koordiniert. Hier gibt es Strategien, die sich bewährt haben, so dass nicht jeder/jede das Rad neu erfinden muss. Auch gibt es hier so große Vielfalt, dass jeder/jede seinem/ihrem eigenen Stil folgen kann. Nichtsdestotrotz gibt es ein paar Grundaspekte, die die Arbeit deutlich vereinfachen. Dies zu beleuchten und die verschiedenen Möglichkeiten darzustellen ist Ziel dieses Formats.
  • Selbst- bzw. Zeitmanagement: Gefühlt ist Zeit selten genug vorhanden in der Wissenschaft. Sie lässt sich auch nicht wirklich "managen". Aber wir können Prioritäten festlegen, uns damit selbst managen in der Zeit, die wir zu investieren bereit sind. Dazu müssen wir uns aber mit den Aufgaben auf einer Meta-Ebene beschäftigen. Z. B. ob diese Aufgabe mich meinem Ziel näher bringt, oder ich sie nur tue, um jemand anderen einen Gefallen zu tun. Oder weil ich nicht "Nein" sagen konnte/wollte. Auch der Umgang mit Störungen und der eigenen Verfügbarkeit für andere spielt hier rein.

Teamentwicklung

Als Teamleiter oder Teamleiterin in der Wissenschaft liegt die Verantwortung und Fortführung für ein Projekt zwar bei Ihnen, aber die Durchführung erfolgt durch einen Mitarbeitenden. Dies sind zumeist Promovierende oder Postdocs mit Zeitverträgen. Dies führt zu mehreren Herausforderungen wie z. B. dass Sie in anderen Zeiträumen denken und handeln als ihre Mitarbeitenden oder dass die Dokumentation des Projekts (Nachhaltigkeit) zu kurz kommt. Damit diese unterschiedlichen Prioritäten bekannt sind und das Team motiviert und zielgerichtet arbeiten kann, kann gezielte Teamentwicklung förderlich sein. Hier biete ich Coachings für Sie, damit Sie eine passende Teamkultur entwickeln können oder auch Teamentwicklungsformate:

  • Onboarding: Ein gut begleiteter Start in ein 3-5 jähriges Projekt ist eine wichtige Voraussetzung, dass der/die Mitarbeitende schnell produktiv wird und somit mehr Zeit für die eigentliche Aufgabe da ist. Dies erfordert aber sowohl eine Konzeption und Ihre Zeit für Vorbereitung, die ersten Tage intensiver und dann die ersten Monate engmaschieger Begleitung durch Sie oder einen anderen Verantwortlichen. Hier eine passende individualisierte Lösung zu finden ist Ziel dieses Formats.
  • Klausurtagungen: Ich halte regelmäßige/jährliche Klausurtagungen mit der Gruppe für ein sehr effizientes Mittel, Zeit im Alltag zu sparen und gleichzeitig uneingeschränkte Aufmerksamkeit zu bieten. Auch lassen sich hier sehr gut teamentwickelnde Maßnahmen umsetzen und gleichzeitig fokussiert strategisch arbeiten, da eine bewusste Abgrenzung zum Alltagstrott statt findet. Ich berate Sie gerne bei der Planung solcher Klausurtagungen oder führe sie auch gerne als Moderator durch. Sprechen Sie mich an!
  • Spezifische Teamentwicklung: Manchmal gibt es Situationen in denen die Entwicklung des Teams unterstützt werden sollte. Die Beschränkungen durch die Corona-Pandämie und die damit verbundene Home-Office Regel sind ein sehr eindrückliches Beispiel dafür, das Teams bewusst zusammengeführt werden sollten. Zusammen mit Ihnen defineren ich das Ziel der Teamentwicklung und schlage (auch mit meinem Hintergrund als Outdoor-Trainer) passende Formate vor.
  • Führungskräftefeedback: Die Mitglieder in Ihrem Team sind die Personen, die Sie als Führungsperson am meisten wahrnehmen und wahrscheinlich auch eine Meinung dazu haben. Vielen Mitarbeitenden fällt es aber schwer, diese zu äußern. Auch fällt es manchen Führungskräften schwer, Anregungen von ihren Mitarbeitern anzunehmen bzw. einzufordern. Ein Coach als neutrales Zwischenglied kann hierbei für beide Seiten sehr hilfreich sein.
  • Nachhaltigkeit (Offboarding): Im Wissenschaftsbetrieb ist ein reger Wechsel des Personals üblich, aber leider wird dadurch die Nachhaltigkeit zur Herausforderung. Zum einen was die übertragenden administrativen Aufgaben angeht, aber auch die Dokumentation aller Methoden und Ergebnisse, die während einer Arbeit entstanden sind. Die Fortsetzung eines Projekt auf Basis nur der Abschlussarbeit ist meist sehr ineffizient. Den Wissenstransfer klar zu definieren und zu regeln ist Ziel bei diesem Format.

Individualisierung

Gerne entwickele ich zusammen mit Ihnen individuell angepasste Coaching-, Training-, oder Teamentwicklungsformate. Bitte wenden Sie sich einfach an mich über das Kontaktformular, oder rufen Sie mich an (+49 721 609 5682).